Hallo,
mein Name ist Sara Mühlberger und ich bin seit 1.Dezember 2020 an der Schule am
Waldblick als Sozialarbeiterin tätig.
Angestellt bin ich beim DRK-Kreisverband Fläming-Spreewald e.V.
Was bedeutet Sozialarbeit an einer Schule?
Sozialarbeit an Schulen ist eine
Kooperation von Jugendhilfe und Schule und übernimmt eine Brückenfunktion.
Sie versteht sich als eigenständiges Handlungsfeld und hat das Ziel,
Kinder und Jugendliche in ihrer
Lebensbewältigung zu unterstützen und in ihrer gesamten Lebenswirklichkeit
zu erreichen.
Was biete ich an?
Folgende Unterstützungsleistungen biete ich unter anderem für SchülerInnen,
LehrerInnen und Erziehungsberechtigte an:
·
Einzelfallhilfe & Krisenintervention (Beratung; z.B. bei Ärger mit
MitschülerInnen, familiären Schwierigkeiten oder anderen individuellen
Problemen)
·
sozialpädagogische Gruppenangebote zu vielschichtigen Themen (Sucht,
Teamfähigkeit, Freundschaft, Familie, Sexualität etc.)
·
offene Gesprächs- und Kontaktangebote (einzeln oder in Gruppen)
·
Freizeit- und interessengebundene Angebote (Ferienprojekte, Besuch
außerschulischer Veranstaltungen, Sport und Spaß)
·
Unterstützung bei Behördenangelegenheiten (Bafög-Amt, Agentur für Arbeit,
Polizei etc.)
·
Hilfe beim Übergang von Schule in Ausbildung (z.B. Suche von Praktikumsplätzen,
Erstellen von Bewerbungsunterlagen)
·
Elternberatung und Unterstützung in Erziehungsfragen
·
Vermittlung von Kontakt- und Hilfsangeboten
·
Vernetzung und Kooperation mit anderen Institutionen und Leistungsträgern
Wo und wann bin ich zu erreichen?
In der Regel bin ich zwischen 08:00 und
14:00 Uhr in meinem Büro im Altbau links neben dem Haupteingang,
Zimmernummer 18, anzutreffen.
Sie erreichen/ Ihr erreicht mich telefonisch unter der Rufnummer
03379 – 200634 oder per Mail unter
sas.mahlow@drk-flaeming-spreewald.de.
Bei Bedarf biete ich auch Termine außerhalb meiner Kernarbeitszeit an.
Im sozialen Training wird die Teamarbeit gefördert, um Hindernisse gemeinsam überwinden zu können.
Herbstferien 2017
Am Montag trafen wir uns in den Räumen der Sozialarbeit in Großbeeren, um
passend zu Halloween gruselige Dekosachen zu basteln. Sowohl Wollmonster als
auch schaurige Windlichter konnten wir schließlich mit nach Hause nehmen
Dienstag besuchten wir den Flughafen in Schönefeld. Neben einer guten und
reichhaltigen Verpflegung waren die Flughafen Feuerwehr und der Besuch der
Bundespolizei die Highlights. Wir konnten sogar die Schutzwesten der Polizei
ausprobieren und waren erstaunt, wie schwer eine Schutzausrüstung ist.
Bei der Feuerwehr konnten wir riesige Löschfahrzeuge anschauen, die zum Löschen
eines Flugzeugs benötigt werden. In ein Fahrzeug durften wir sogar
hineinklettern und auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
In der Biosphäre Potsdam haben wir viele Experimente ausprobieren dürfen und
eine Menge über die Tropen und ihre Bewohner in Erfahrung bringen können.
Riesenschmetterlinge haben wir im Schmetterlingshaus aus nächster Nähe
betrachtet. Einige Heuschreckenarten waren hingegen so gut getarnt, dass sie nur
schwer zu finden waren.
Zum Abschluss des Ferienprogramms kochten wir wieder zum Thema Halloween. Es gab
Mumien und Schlangen zum Hauptgang, einen Glupschaugen Cocktail als Getränk und
grüne Waffeln zum Dessert.
Im Anschluss daran ließen wir den Tag mit dem Halloweenfilm „Gregs Tagebuch“
entspannt ausklingen.
Alkoholprävention in Klasse 10
Im November 2015 machten wir uns mit Klasse 10 auf den Weg zu Karuna prevents in
Lichtenberg. Dort wurden verschiedene Mitmachparcours zum Thema Suchtprävention
angeboten. Wir besuchten den Parcours „Volle Pulle Leben auch ohne Alkohol!“.
Die Schülerinnen und Schüler mussten in Kleingruppen fünf verschiedene Stationen
des Parcours durchlaufen. Hier ging es nicht nur um Wissensvermittlung, sondern
auch darum, sich in die Lage eines betrunkenen Menschen zu versetzen und so die
Gefahren von Alkoholkonsum kennenzulernen.
An einer anderen Station ging es darum, Aussagen von Personen nach ihrem
Suchtrisiko zu bewerten.
Gibt es Rahmenbedingungen, die im Bezug auf Alkohol verändert werden sollten?
Wie ist das Gesetz derzeit aufgestellt? Wie teuer ist Alkohol eigentlich?
Durch Videoclips wird gezeigt, wie sich das Verhalten durch Alkoholkonsum
verändert
Ein Abschlussquiz zeigt das gewonnene Wissen der Schülerinnen und Schüler.
Ziel des Besuchs von Karuna prevents war, dass die Schüler sich den Folgen von
Alkohol bewusst sind. Zudem sollten sie über die schnelle Abhängigkeit bei
regelmäßigem Alkoholkonsum aufgeklärt werden und ihnen ein verantwortungsvoller
Umgang mit Alkohol vermitteln werden. Darüber hinaus hatten alle Teilnehmerinnen
und Teilnehmer sehr viel Spaß, da sie aktiv beteiligt wurden und ihre
Fähigkeiten, sowie ihr Wissen austesten konnten.