Das heute benutzte Gebäude war früher einmal ein Gutshaus.

Nach Überlieferungen soll das Gutshaus 1813 erbaut worden sein. Die Ursprünge für dieses

Gut müssen im Jahr 1621 liegen, als Henning von Flans einen in seinem Besitz befindlichen

vier Hufen großen Bauernhof durch Kauf abgabenfrei machte.

 

Im Jahr 1879 wurde das Gutshaus durch die Familie Richter erweitert und aufgestockt.

Zum Gut gehörten auch eine Sandgrube südlich des Dorfes und eine Tongrube mit

Ziegelei westlich des Ortes. Ein Königliches Eisenbahnregiment baute 1891 ein An-

schlussgleis von der Ziegelei zum Militärbahnhof. Auf dieser Strecke wurden die gebrannten

Steine zum Bahnhof und auf der Rückfahrt Kohlen und anderes Material transportiert.

Ursprünglich sollte das Schloss nach 1945 abgerissen werden, aber dann wurde es in eine

Schule umgebaut. Dabei blieb der Grundriss erhalten.

 

 

 

Die damalige Hilfsschule wurde am 01.09.1958 gegründet.

 

Das 1. Gebäude der alten Hilfsschule befand sich auf dem heutigen Brandenburger Platz,

Richtung Fasanenweg in Blankenfelde.

 

 

1960 erfolgte der Umzug nach Mahlow, Berliner Straße, dem ehemaligen Richterhaus.

 

Es gab 4 Klassen mit je 18 bis 21 Schülern. Der Schulhort wurde 1964 gegründet.

 

1973 erfolgte der Umzug in das jetzige Schulgebäude in der Dorfstraße 5.

 

 

 

1994 wurde ein Fachraumtrakt angebaut mit einem Gymnastikraum und

Fachunterrichtsräumen für Hauswirtschaft, Arbeitslehre, Naturwissenschaften und Kunst/Textil.

Das alte Gebäude wurde rekonstruiert.

Eine Ballspielanlage, Laufbahn und Weitsprunganlage wurden errichtet.

 

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